Posts mit dem Label Bewässerung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Bewässerung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 7. März 2021

Garten ohne Gießen: Mit 44 trockenheitstoleranten Pflanzen clever gärtnern (Buchvorstellung**)

Müssen wir angesicht des Klimawandels anders gärtnern und wenn ja, wie? Einige Antworten darauf gibt Annette Lepple in einem Buch, das vor Kurzem als Teil der #machsnachhaltig-Reihe im Verlag Eugen Ulmer erschienen ist: "Garten ohne Gießen: Mit 44 trockenheitstoleranten Pflanzen clever gärtnern". Kurze Buchvorstellung und mein Fazit. (Werbung wegen Markennennung, unbezahlt, **)

Zum Buch bei Amazon.de (Werbelink)
Der Klimawandel bringt lange Hitze- und Trockenperioden, aber gleichzeitig mehr Wetterextreme mit sich. Das heißt: Mal kommt man wochenlang kaum mit dem Gießen nach beziehungsweise muss Teile des Gartens braun werden lassen. Dann wieder steht das Wasser im Garten und im Keller. Wie sich Gärtnernde und solche, die es werden möchten, darauf einstellen können und gleichzeitig etwas Positives für das Klima tun, zeigt Annette Lepple in ihrem Buch, das vor Kurzem als Teil der #machsnachhaltig-Reihe im Verlag Eugen Ulmer erschienen ist: Garten ohne Gießen: Mit 44 trockenheitstoleranten Pflanzen clever gärtnern #machsnachhaltig* **.

Lepple wirft Licht auf das Thema Klimawandel und Gärtnern aus verschiedenen Perspektiven und führt die Leserinnen und Leser dann an die Grundlagen des nachhaltigen Gärtnerns heran: Umgang mit dem Boden, Mulchen, Kompostieren, Bodenentsiegelung, Zusammenhänge zwischen Standort und Pflanzen und anderes mehr. Anhand von inspirierenden Projekten zeigt sie, wie man das Kleinklima im Garten oder in Teilbereichen positiv beeinflussen kann, Möglichkeiten der Dachbegrünung, wie ein Regengarten hilft, besser mit plötzlichen Wassermassen zurechtzukommen und mit welchen Mitteln man für mehr Artenvielfalt sorgen kann (die gleichzeitig optisch ansprechend sind). Sie spricht die Themen Wassersammeln und -sparen sowie die Bedeutung von Kompost für einen nachhaltigen Garten an.

Anzeige


Den Schwerpunkt des Buches Garten ohne Gießen: Mit 44 trockenheitstoleranten Pflanzen clever gärtnern #machsnachhaltig* ** bildet aber das Thema "Die Harten für den Garten". Darin geht es um die Wirkung (auch auf die Artenvielfalt) und Eignung von Pflanzen im gewandelten Klima, wobei sie eine schöne Auswahl an trockenheitstoleranten Stauden, Gräsern und Gehölzen in Porträts vorstellt.

Abgerundet wird das Buch von einem Kapitel über den Umgang mit Krankheiten, Schädlingen und Wetterschäden sowie einem Serviceteil mit Bezugsquellen und Tipps zum Weiterlesen.

Das Buch ist sehr schön gestaltet und bebildert und angenehm zu lesen.

Mein Fazit

"Garten ohne Gießen: Mit 44 trockenheitstoleranten Pflanzen clever gärtnern" von Annette Lepple aus der neuen Reihe #machsnachhaltig des Ulmer Verlages ist vor allem Einsteigern ins Gärtnern sehr zu empfehlen, aber auch die, die schon länger dem Glücksgefühle schenkendem Hobby frönen, finden neue Anregungen zum nachhaltigen Gärtnern und Gartengestalten sowie zur Pflanzenauswahl in Zeiten des Klimawandels. Die 128 Seiten des sehr schönen Taschenbuches hat Frau Lepple gut genutzt und die 14 Euro sind gut investiert.

Buchdaten

Garten ohne Gießen: Mit 44 trockenheitstoleranten Pflanzen clever gärtnern #machsnachhaltig * **
Annette Lepple
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart (2021)
128 Seiten
ISBN: 3-8186-1228-5

Die Autorin

Annette Lepple hat Gartendesign in London studiert. Heute gestaltet sie wunderbare Gärten in Frankreich und der Schweiz. Bekannt ist sie als Fotografin, Journalistin und Autorin. Ihr Fokus liegt auf nachhaltigem und genussvollem Gärtnern. Sie ist auch die Autorin von Mein Wabi Sabi Garten.

Weitere Bücher in der Reihe #machsnachhaltig* des Ulmer Verlages
Legende zu den Markierungen:
  • Werbelink (kleine Provision für mich, wenn auf der Link-Zielseite etwas gekauft wird)
  • kostenloses Rezensionsexemplar erhalten
Das könnte Sie auch interessieren Anzeige


Samstag, 28. Mai 2016

Wenn Pflanzen welken, obwohl sie gegossen wurden

Gründe, warum Pflanzen welken, gibt es viele. Aber entgegen der landläufigen Meinung ist vergessenes Gießen nicht die Hauptursache für das Welken von Pflanzen im Garten, auf dem Balkon oder von Zimmerpflanzen. Weil das Welken so viel Frust auslöst und so weit verbreitet ist, stelle ich die verschiedenen Ursachen hier vor. Was passiert sein kann:


Auf die Menge und die Gießhäufigkeit kommt es an:
Zu viel gießen ist genauso falsch wie zu wenig gießen.

Zu wenig gegossen

Jeder weiß, dass vergessenes Gießen eine Ursache dafür sein kann, dass Pflanzen welken. Wer seine Pflanzen im Hochsommer regengeschützt aufstellt und fünf Wochen in den Urlaub fährt, ohne jemanden mit dem Gießen zu beauftragen oder eine automatische Bewässerung zu installieren, muss sich nicht wundern, wenn er oder sie nach dem Urlaub nur noch trockenes Gestrüpp vorfindet. Aber nach meiner langjährigen Erfahrung mit Hobbygärtnern überschätzen gerade Anfänger und ängstliche Hobbygärtner den Wasserbedarf ihrer Pflanzen und gießen aus guter Absicht zu viel.


Zu viel gegossen
Pflanzen verdursten, wenn sie kein Wasser von den Wurzeln zu den Blättern leiten können, denn sie transpirieren über die Blätter - wenn nichts mehr nachkommt werden sie schlapp. Das passiert nicht nur, wenn sie nicht gegossen wurden – also kein Wasser im Boden ist -, sondern auch, wenn sie zu viel gegossen wurden. Wenn in der Erde nämlich zu viel Wasser ist, dann ist da kein Platz mehr für Luft – die benötigen die Wurzeln aber auch. Als Folge der Staunässe faulen die Wurzeln, vor allem die aktiven Feinwurzeln, und verlieren ihre Funktionsfähigkeit. Sie können dann kein Wasser mehr aufnehmen und es wird keines mehr nach oben zu den Blättern transportiert. Wenn dann die Pflanzen beginnen zu welken, weckt das oft erst recht die Panik der wohlmeinenden Besitzer und es wird noch mehr gegossen. Nun ist das endgültige Ende der Pflanze nicht mehr weit.

Anzeige


Selbst wenn man nicht so viel gießt, dass die Pflanzenwurzeln total absterben, fördert zu viel Feuchtigkeit
  • unerwünschte, feuchtigkeitsliebende Bewohner wie Springschwänze und Trauermücken in der Pflanzenerde (Topfpflanzen),  
  • bodenbürtige Pilz- und Bakterienkrankheiten wie Auflaufkrankheiten und Umfallkrankheiten an Jungpflanzen (vor allem bei nicht optimaler Anzuchttemperatur, engem Stand, zu wenig Licht sowie bei mit Erregern befallenen Samen oder Erde) und 
  • Bakterienkrankheiten, Pilze sowie schädliche Nematoden, die die Pflanze von der Wurzel her befallen, auch an älteren Pflanzen.
Gegenmaßnahme: bedarfsgerecht gießen. Nur bei sandigem Boden oder sandigem Substrat muss man häufig, aber dafür weniger pro Gabe gießen. Ansonsten sollte man immer warten, bis die Erde oben abgetrocknet ist, bevor man wieder gießt (Ausnahme sind natürlich Wasser- und Sumpfpflanzen). Untersetzer unter Kübeln und Töpfen auf Balkon oder Terrasse sollte man bei anhaltendem Regen wegnehmen, weil die Erde in den Töpfen und Kübeln sonst zu stark gesättigt wird.



Weitere Pflegefehler/abiotische Ursachen
Weitere typische Pflegefehler, die Welken verursachen:
  • Frisch umgesetzte Pflanzen welken bei praller Sonne, weil die Feinwurzeln noch nicht genügend entwickelt und verwurzelt sind, um ausreichend Wasser zur Pflanze zu leiten. Besser ist es daher, an trüben Tagen zu pflanzen oder umzutopfen. Handelt es sich nur um wenige gepflanzte/umgesetzte Pflanzen auf der Terrasse, kann man sie mit einem Sonnenschirm schützen.
  • Gurken und andere empfindliche Pflanzen welken an ihren Triebspitzen, wenn die Erde im Wurzelbereich zu salzhaltig, beispielsweise durch Überdüngung, ist oder wenn die Temperatur stark schwankt.


Anzeige




Weitere abiotische Ursachen vor allem bei Zimmerpflanzen
Viele Zimmerpflanzen bekommen vor allem im Winter braune Blattspitzen, werfen Blätter ab oder gehen ganz ein. Ursachen können neben den genannten Ursachen für Welke auch sein:

  • zu trockene Luft - vor allem über der Heizung, 
  • zu kalt, zu heiß oder zu starke Temperaturschwankungen für die Pflanzenart/Sorte,
  • kalte Zugluft - passiert z. B. beim Lüften, 
  • zu kaltes Gießwasser.
Anzeige


Man sollte die Verhältnisse mit Temperatur- und Luftfeuchtemessungen überprüfen, die Temperatur im Wurzelbereich und im oberirdischen Pflanzenbestand messen. Empfindliche Pflanzen vor Zugluft schützen. Gießwasser sollte immer Raumtemperatur haben. Zu hohe Salzkonzentration in der Erde (durch Reste aus Düngern und Gießwasser) kann man durch regelmäßiges Umtopfen verhindern.

Schadorganismen haben sich ausgebreitet
Trockene Blätter können aber auch durch Schadorganismen verursacht werden:
  • Pilzbefall: Beispielsweise Dürrfleckenkrankheit, Kraut- und Braunfäule, Bakterienwelke und Fusariumwelke können Welken an Tomaten verursachen. Auch Gurken werden von Bakterienwelken und Fusariumwelke befallen, aber auch andere Pilz- sowie Virenkrankheiten können ein Welken der Gurken verursachen. Gegenmaßnahmen:
    Stark befallene Pflanzen sollte man sofort entfernen und sicherheitshalber nicht auf den Kompost geben (außer man weiß sicher, dass es kein überdauernder Erreger ist), sondern in den Bioabfall. 
  • Schädlingsbefall
    Vor allem Thripse und Spinnmilben, beispielsweise an Bohnen und Gurken, saugen Pflanzensaft aus den oberirdischen Pflanzenteilen. Irgendwann überholt die Entwicklung der Schädlingspopulation den Neuzuwachs und die Pflanze bricht ganz zusammen.
    Gegenmaßnahme: Man sollte die Nützlinge im Garten fördern, indem man nicht unnötig spritzt - dann können Marienkäfer, Raubmilben und schädlingsfressende Raubwanzen sowie Florfliegen- und Schwebfliegenlarven ihre Arbeit tun. Im Gewächshaus sollte man Pflanzen regelmäßig auf Schädlingsbefall prüfen und eventuell gekaufte Nützlinge (Raubmilben etc.) einsetzen. Ist der Schädlingsbefall zu stark, kann man notfalls mit Kaliseife oder einem anderen zugelassenen Mittel spritzen. 
Asseln sind normalerweise keine Schädlinge im Garten. Allerdings hatte ich bei meinem Buschbohnenanbau zur Nützlingszucht (auf denen züchtete ich Spinnmilben als Futter für Raubmilben) in einem Gewächshaus plötzlich die Erscheinung, dass die jungen Pflanzen umknickten und welkten. Wir vermuteten die Schuld bei den vielen Asseln in einem sehr trocken gehaltenen Boden und legten halbierte Kartoffeln mit der feuchten Seite nach unten aus. Dort konnten wir die Asseln dann absammeln und im Freien aussetzen. Das Problem mit dem Umknicken der Jungpflanzen trat danach nicht mehr auf.
Anzeige

Auch Ameisen sind in unseren Breiten im Garten eigentlich keine Pflanzenfresser, aber sie können in Einzelfällen die Erde so verwühlen, dass den Feinwurzeln die enge Bodenhaftung verloren geht, wodurch sie kein Wasser mehr aufnehmen können. Gegenmaßnahmen siehe bei Gartenprobleme Ameisen – was tun?

Das sind nur Beispiele und längst nicht alle möglichen Ursachen.

Welche Ursachen bei welcher Kulturpflanze für bestimmte Symptome in Frage kommen, finde ich durch Fachbücher für Gärtner wie das Taschenbuch des Pflanzenarztes von Heddergott/Thiede* (Ackerbau, Gemüsebau, Obstbau, Weinbau, Baumschule etc.) heraus. Zwar sind die Pflanzenschutzmittelempfehlungen in meiner Ausgabe von 1988 ungeeignet und waren noch nie auf meiner ökologischen Linie, aber es werden die wichtigsten Ursachen für Pflanzenprobleme und auch mögliche nicht-chemische Gegenmaßnahmen aufgeführt. Viele der Pflanzenprobleme entstehen durch Kulturfehler oder werden dadurch gefördert. Die letzte Neuauflage von 2012 ist laut Landwirtschaftsverlag Münster aber aktuell leider nicht lieferbar - teilweise gibt es die Bücher aber gebraucht. Gärtners Pflanzenarzt bietet Ähnliches für Zierpflanzen, Ziergehölze und im Garten- und Landschaftsbau auftretenden Pflanzenschutzprobleme.

Anzeige
Kindergießkanne bei Amazon.de (Werbelink)




Buchtipp:
Blumen, Gemüse & Kräuter, Stauden und Gehölze in Töpfen und anderen Pflanzgefäßen anbauen und so Balkone, Terrassen, Dachterrassen, Eingangsbereiche verschönern und/oder für den Selbstversorgeranbau nutzen. Standortgerecht Gartenträume wahrmachen - vom ansprechenden Eingangsbereich über Duft-, Bienen-, Künstlerbalkon bis zur Wohlfühloase und/oder Selbstversorgerterrasse auf dem Dach.

Gärtnern in Töpfen:*
Balkon und Terrasse mit Pflanzen gestalten*
Eva Schumann
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 1. Auflage (2019)
Taschenbuch/Klappenbroschur, 128 S.,
86 Farbfotos, 3 Farbzeichungen, 17 Tabellen
ISBN 3-8186-0635-8


* Werbelink

Das könnte Sie auch interessieren:

Anzeige


Mittwoch, 5. August 2015

Regenwasser sammeln zum Gießen

Regenwasser auffangen kann man
beispielsweise vom Kleingewächshausdach
(aufgenommen Kleingartenanlage Weihenstephan)
Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Das ist nicht nur ein hilfreiches Rezept, vorbeugend Geld für Notlagen beiseite zu legen, es gilt auch für das Wasser, das man im Garten, Kleingewächshaus, Balkon- oder Terrassengarten bei Trockenheit zum Gießen benötigt.

Sammle in der Zeit, dann hast du in der Trockenheit

Regenwasser zu sammeln, damit man bei Bedarf genug zum Gießen hat, ist eine Maßnahme, wertvolles Trinkwasser aus der Leitung und Kosten zu sparen.

Sauberes Regenwasser ist für viele Pflanzen sowieso das beste Gießwasser - das wissen auch Kleingewächshausgärtner. Regenwasser kann pur oder als Verschnitt mit Leitungswasser verwendet werden. Gerade bei hartem Leitungswasser enthärtet eine Regenwasserbeimischung das Wasser und macht es verträglicher für kalkempfindliche Pflanzen (auch Zimmerpflanzen).

Anzeige


Regenwasser kann vom Gewächshaus- und/oder Wohnhausdach gesammelt werden, wobei Letzteres in der Regel im Privatbereich eine wesentlich größere Auffangfläche bietet.

Viele Gewächshausfirmen (-> Gewächshausherstellerverzeichnis) bieten Regenwassersammelrinnen für ihre Gewächshäuser an, die leicht an ein Fallrohr oder einen Schlauch angeschlossen werden können, der wiederum in ein Regenfass oder einen anderen Regenwasserspeicher geleitet wird.

Wesentlich ergiebiger als die Regenwassersammlung vom Gewächshäuschen im Garten ist das Sammeln von einem Wohnhausdach. Dafür gibt es spezielle Regenwassersammelanlagen mit Keller- oder Erdtank. Das gesammelte Wasser kann dann auch nicht nur zum Gießen, sondern auch als Brauchwasser (Toilettenspülung, Waschmaschine o. Ä.) genutzt werden.

Besonders nach längeren Trockenperioden befinden sich auf einer Dachfläche allerdings viel Staub und andere unerwünschte Ablagerungen aus der Luft. Damit das gesammelte Wasser möglichst wenig Verunreinigungen und Schadstoffe enthält, sollte mit dem Sammeln erst begonnen werden, wenn die Auffangflächen durch den ersten Regen abgewaschen und damit sauber sind. Hilfreich sind Regensammler mit automatischem Schmutzwasserablauf, die bei erstem leichten Nieselregen das Wasser abfließen lässt und nur bei stärkerem Regen (stromlos) auf Sammeln umschalten.

Auffangflächen und Regenrinnen sollten möglichst nicht aus Kupfer gefertigt sein, da Kupferteilchen durch Regenwasser herausgelöst werden können, was auf Dauer zu einer Anreicherung im Boden und als Folge zu Pflanzenschäden führen kann. Auch verzinkte Rohre können in dieser Hinsicht problematisch sein. Geeignetere Materialien sind Edelstahl, Kunststoff und Aluminium. Vorhandene Auffangflächen und Regenrinnen können nachträglich mit einer Schutzfarbe versiegelt werden.

Wie lange das gesammelte Wasser reicht und ob man damit auch eine längere Trockenzeit überbrücken kann, hängt vor allem vom Volumen der Sammelbehälter ab.

Das könnte Sie auch interessieren: ** Mich findet ihr im Regenwasser-Ratgeber auf Seite 106 unter "Blogs".

Anzeige


Freitag, 13. September 2013

Das Staudenbeet entwickelt sich weiter

Herbstzeit ist Staudenpflanzzeit. Im letzten Herbst habe ich ein Staudenbeet angelegt. Jetzt ist die Zeit für ein Fazit sowie für ein paar Nacharbeiten gekommen.
Stauden: Purpur-Sonnenhut Echinacea purpurea 'Magnus' und Kugellauch Allium sphaerocephalum
Sommerblühende Stauden: Purpursonnenhut Echinacea purpurea 'Magnus'
Kugellauch Allium sphaerocephalum und Salvia nemorosa 'Ostfriesland'

Tulpen 'Purple Flag' und 'Peer Gynt' Mitte April

Frühblühende Staude: Kugelprimel Primula denticulata Ende April
Alle Pflanzen gedeihen am besten an Standorten, die ihnen ähnliche Bedingungen bieten, wie ihre natürlichen Standorte. Das gilt auch für Stauden - bei ihnen ist es sogar besonders wichtig, denn mit Stauden möchte man viele Jahre lang Freude (und wenig Arbeit) haben.

Anzeige

Die Herausforderung bei der Planung meines Staudenbeets bestand darin, dass das Beet auf dem Tiefgaragendach liegt und den Pflanzen nur eine 15 bis 20 cm hohe Erdschicht zur Verfügung steht. Außerdem ist es ein schmales Beet direkt vor einer Südwand - das Klima ist also auch noch sehr heiß und trocken.

Frühblühende Staude: Pulsatilla vulgaris Ende April
Ich wählte daher für mein Staudenbeet vorwiegend Pflanzen, die an ihrem Naturstandort auch mit Trockenheit zurechtkommen müssen - vorwiegend Gräser und Blütenstauden für sogenannte Steppen- und Prairiegärten wie Purpursonnenhut, Kugellauch und Purpurkugellauch, Steppensalbei und andere (siehe auch (Frisch gepflanzt: Mein Staudenbeet auf dem Tiefgaragendach).

Allerdings haben diese Stauden in den Prairien und Steppen viel tiefere Böden zur Verfügung und ihre Wurzeln und Speicherorgane reichen dort weit hinab. Das musste ich während der extrem heißen Sommerphasen mit Bewässerung ausgleichen, sonst wären sie wohl vertrocknet. Da mein Tiefgaragendachboden eher steinig und nährstoffarm ist, habe ich die Stauden während der Wachstumsphasen im Frühjahr und Sommer außerdem mit einem organischem Dünger gedüngt.

Noch zur Pflanzenauswahl: Weitere Kriterien bei der Staudenwahl waren, dass die Stauden miteinander harmonieren und zur Farbe des Hauses und allgemein zur (Pflanzen-) Umgebung passen sollten.

Staudenbeet Mitte Mai: ein Meer von
Purpur-Kugellauch Allium aflatunense 'Purple Sensation'
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung meines Staudenbeetes. Alle Stauden sind in ihrem ersten Herbst und Winter sehr gut angewachsen und gediehen auch in der folgenden Gartensaison prächtig.

Von Frühjahr bis jetzt blühte fast ständig etwas in meinem Staudenbeet - zuerst die frühblühenden Blumenzwiebeln und Stauden wie Krokusse, Tulpen, Kugelprimel und Kuhschelle (die beiden Letzteren hatte ich im Frühjahr nachgepflanzt), danach der wunderschöne Purpur-Kugellauch und bald darauf die anderen Stauden wie Steppen-Salbei, Kugellauch und Purpursonnenhut.

Demnächst sollte auch eine Aster zu einer purpurnen Wolke werden - das versprechen jedenfalls die zahlreichen Knospen. Sie ist eine von zwei Topf-Astern, die ich zum Aufhübschen der Terrasse im vergangenen Herbst angeschafft und später ausgepflanzt habe, von denen sich aber nur eine als winterhart erwies und diese wuchs zu einem riesigen "Asternbusch" heran.

Nicht nur ich, auch die Nützlinge wie Hummeln, Bienen und Schwebfliegen freuen uns an den Stauden und lieben das Beet.

Trotzdem gibt es ein wenig Nachbesserungsbedarf: An manchen Stellen im Staudenbeet sind kleine Lücken, an anderen entwickelten sich Pflanzen üppiger als erwartet. Ich musste und muss noch ein bisschen nachpflanzen und umsetzen. Vielen Dank an die Blumenbilder-Gärtnerin Fiona, die mir zum Lückenfüllen Ableger von Taglilien und Prachtkerze Gaura geschickt hat - die übrigens mitten im August ausgezeichnet angewachsen sind!

Ein paar kleine freie Ecken und zeitliche "Blühlücken" habe ich noch und die möchte ich diesen Herbst mit spätblühenden Blumenzwiebeln und Stauden (mehr blauer Steppen-Salbei, außerdem purpurne Duftnesseln und orangefarbene Schafgarbe) auffüllen.

Im Juni wurde die Wartezeit auf die nächsten Blüher etwas lang. Hier noch im Jungpflanzenstadium: Purpursonnenhut Echinacea purpurea 'Magnus', Kugellauch Allium sphaerocephalon und (hinten) Frauenmantel Alchemilla
Apropos Blumenzwiebeln: Die Tulpen vom letzten Jahr haben sich als Überraschungseier entpuppt - die Farben fielen anders aus als erwartet. Ähnliche Überraschungen erlebte ich auch bei anderen Pflanzen: Das bestellte rotblättrige Lampenputzergras hatte grünes Laub mit weißen Streifen, der Purpursonnenhut Echinacea purpurea 'Magnus' fiel bei jeder der drei bestellten Stauden hinsichtlich Pflanzenhöhe und Blüte anders aus. Und so weiter.

Jede Purpursonnenhut-Staude hatte andere Blüten und
auch von der Höhe her waren sie verschieden. Aber alle
waren schön. 
Aber warum ärgern: Das Staudenbeet war und ist trotzdem schön - jetzt im September blühen noch Purpursonnenhut, Steppensalbei und (zaghaft) auch die neu gepflanzte Prachtkerze. Alle Pflanzen haben nicht nur den ersten Winter, sondern auch einen heißen Sommer an einem schwierigen Standort sehr gut überstanden.

Nach einem Jahr Staudenbeet auf dem heißen Tiefgaragendach kann ich also einen Erfolg vermelden: Wenn man mit ein wenig Pflege nachhilft, gedeihen die genannten Stauden auch am Problemstandort wunderbar.





Anzeige

Freitag, 29. Juli 2011

Topfgarten

Topfgarten - vgwort
Topfgarten: Fast alles, was im Gartenbeet wächst,
gedeiht auch im Topf auf dem Balkon oder der (Dach-)Terasse

In Töpfen, Kübeln und Kästen Obst, Blumen, Kräuter und Gemüse anbauen

Wer nur einen Balkon, eine Terrasse oder einen sehr kleinen Garten hat, muss auf Pflanzenvielfalt oder Kräuter- und Gemüseanbau nicht verzichten. Auch auf kleinem Raum kann man Obst, Blumen, Kräuter und Gemüse anbauen - in Töpfen, Schalen, Kübeln, Balkonkästen und anderen Gefäßen.

Seit ich vor ein paar Jahren umgezogen bin, muss ich mich mit meinen privaten Pflanzen- und Gartenexperimenten auf wenige Quadratmeter Terrasse beschränken. Doch das ist eigentlich kein Problem - dank meinem Topfgarten.

In großen Kübeln lassen sich
  • Kübelpflanzen (beispielsweise Lorbeer, Feige),
  • Sträucher (beispielsweise Rosen),
  • Kletterpflanzen (einjährige oder mehrjährige Kletterpflanzen),
  • Obst (Weihenstephaner Kiwi, Spalierobst)
  • hochwachsende Gemüse (Topinambur, Tomaten, hochwachsende Chili-Sorten etc.)
und vieles mehr hervorragend anbauen.

Anzeige


Niedrigere Blumen, Kräuter und Gemüse bzw. Gemüsesorten (Balkontomaten, niedrige Chilisorten etc.) wachsen wunderbar in Töpfen, Schalen und Kästen - sowohl als Einzel- als auch Mischbepflanzungen aus Blumen, Gemüsen und Kräutern.

Apropos umziehen: Wer weiß, dass er bald umzieht, aber sich gerne eine bestimmte Staude oder einen bestimmten Strauch anschaffen möchte, kann diese in einen Topf oder Kübel pflanzen - dann macht der Umzug dem Pflanzenliebling nämlich nichts aus. Auch Pflanzen, bei denen man Angst vor unkontrollierter Vermehrung durch Wurzelausläufer hat, sind in einem Blumenkübel besser aufgehoben als im Gartenboden.

Topfgarten - Tomaten mögen es sonnig
Im Bild: Balkontomate 'Totem' F1 im Topf
Topfgarten - Ostseite, Südseite, Westseite oder Nordseite?

Die meisten Gemüse, Kräuter und Balkonpflanzen mögen es sonnig, d. h. Ostseite, Südseite und Westseite sind sehr gut für einen Topfgarten geeignet, doch erfordern auch besonders viel Aufmerksamkeit hinsichtlich des Gießens. Wer seine Terrasse auf der Nordseite hat, ist bei der Pflanzenauswahl eingeschränkt - die besten Aussichten auf Erfolg hat man mit schattenverträglicheren Arten wie: Rhododendron, Azaleen, Fuchsien, Begonien, Hosta, Farne, Minze, Mangold, Kresse, Bärlauch, Feldsalat, Sauerampfer, Pflücksalat, Winterportulak, Walderdbeeren u. ä. - wobei ich noch nicht alle in Kübeln oder Töpfen selbst angebaut habe, da ich eine Südseitenterrasse habe.

Mehr Platz im Topfgarten

Wegen der vielen Möglichkeiten und der verlockenden Angebote der Saatgut- und Pflanzenanbieter wurde mir die Stellfläche doch etwas zu klein. Und so habe ich mir eine schicke, schmiedeeiserne Stellage gekauft und an die Wand gestellt. In die Fächer der Stellage kann ich die Töpfe nun in vier Etagen übereinanderstellen. Nun reicht der Platz auch wieder für den Liegestuhl. Andere Möglichkeiten, die Nutzfläche zu vergrößern sind Regale, Blumenkastenständer, Ampeln u. ä.

Topfgarten-Tipp: Tontöpfe bevorzugen
Topfgarten - Tontopf oder Plastiktopf?

Meiner Erfahrung nach wachsen Pflanzen viel besser in Tongefäßen (unglasierte Keramikgefäße, Terracotta-Kübel). Zwar verdampft das Wasser schneller als bei der Verwendung von Plastiktöpfen, aber andererseits ist die Erde im Tontopf durch den Luftaustausch immer ausreichend belüftet, während die Wurzeln einer Pflanze im Plastiktopf eher mal unter Staunässe leiden können - und letzteres kann für die Pflanze ein Wachstumshemmer und sogar tödlich sein. Seit Jahren kultiviere ich beispielsweise Topinambur (als schnellwachsenden Sichtschutz) - sowohl in einem Tonkübel als auch in einem Plastikkübel, der in einem Tonübertopf steht (die Hitze, die durch die schwarze Farbe gestaut wird, beeinflusst das "Versuchsergebnis" also nicht). Der Topinambur im Tonkübel wächst wesentlich besser und bleibt länger gesund (beide werden gegen Gartensaisonende häufig von Mehltau befallen) als der, der im Plastikkübel mit Terracotta-Übertopf steht.
Anzeige


Nachtrag 2020: Seit 2019 teste ich zwei Kübel aus einem frostfesten, faserverstärktem Verbundmaterial, das verwitterten Stein täuschend echt imitiert, aber eben wesentlich leichter als große Terracotta oder Stein ist, was mit dem Alter beim Umstellen doch eine Rolle spielt. Noch bin ich sehr zufrieden. Wenn die Kübel 6 Jahre oder länger halten, kann ich sie auch vor meinem "Ökogewissen" rechtfertigen.

Topfgarten - Blumenerde, Pflanzerde

Die meisten Pflanzen können in normale Topfpflanzenerde/Blumenerde (auch torffreie Pflanzenerden) gepflanzt werden. Nur bei kalkunverträglichen Pflanzen (wie die meisten Rhododendronarten) nimmt man besser Rhododendronerde.

Topfgarten - Bewässerung

Zugegeben, die Bewässerung eines Topfgartens ist nicht ohne. Wer im Sommer während einer Hitzeperiode länger als einen Tag verreisen will, braucht eine automatische Bewässerung oder einen netten Nachbarn, denn in der Regel ist tägliches Gießen nötig. Ich persönlich gieße grundsätzlich morgens ausgiebig - dann nicht mehr. Beim Gießen benetze ich die Blätter möglichst wenig, sondern gieße direkt in den Topf. Je kleiner der Topf und damit der Erdballen im Verhältnis zur Pflanze ist, desto kleiner ist der Wasservorrat - deshalb sollte man die Töpfe von vorneherein nicht zu klein wählen. Für die automatische Bewässerung gibt es verschiedene Systeme z. B. von Gardena, Beckmann und Blumat.

Anzeige


Topfgarten - Düngung

Die Blumenerde/Pflanzerde enthält in der Regel einen Nährstoffvorrat. Je schöner das Wetter und je schneller die Pflanzen wachsen, desto schneller ist der Nährstoffvorrat erschöpft. Spätestens wenn die Pflanzen (zuerst sichtbar an den unteren Blätter) hell werden, muss daher gedüngt werden. Am einfachsten nimmt man einen Flüssigdünger, der dem Gießwasser - nach Packungsanleitung - beigemischt wird. Mitte August höre ich mit dem Düngen auf.

Topfgarten - Schutz vor Ameisen, Krankheiten und Schädlingen
Ameisen vertreibe ich mit dem durchdringenden Gießen am Morgen - sie mögen keine Feuchtigkeit und ziehen mit ihrer Brut aus. Ich gieße grundsätzlich nicht über die Blätter, damit sich nicht etwa Pilzkrankheiten auf den nassen Blättern ansiedeln können. Mit Schädlingen habe ich dank vieler Vögel und Marienkäfer keine Probleme. Bekämpfen würde ich Schädlinge wie Blattläuse, Weiße Fliege, Spinnmilben u. ä. erst, wenn sie wirklich in Massen auftreten und die natürlichen Gegenspieler fehlen - mit einem Kaliseife-Präparat.

Topfgarten macht Spaß
Im Bild: 'Feuerküsschen'
Topfgarten - Fazit

Ein Topfgarten macht Spaß, ist attraktiv und bietet viele Möglichkeiten zum Experimentieren mit Pflanzen. Und wenn ich doch einmal Lust auf einen größeren Garten habe, dann besuche ich die Weihenstephaner Gärten um die Ecke, spaziere an der Isar, gehe über Feld und Wald oder auf einen Golfplatz.


Mehr zum -> Topfgarten





Buchtipp:
Flexibel und mobil gärtnern: Blumen, Gemüse & Kräuter, Stauden und Gehölze in Töpfen und anderen Pflanzgefäßen anbauen und so Balkone, Terrassen, Dachterrassen, Eingangsbereiche verschönern und/oder für den Selbstversorgeranbau nutzen. Standortgerecht Gartenträume wahrmachen - vom ansprechenden Eingangsbereich über Duft-, Bienen-, Künstlerbalkon bis zur Wohlfühloase und/oder Selbstversorgerterrasse auf dem Dach.

Gärtnern in Töpfen:*
Balkon und Terrasse mit Pflanzen gestalten*
Eva Schumann
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 1. Auflage (2019)
Taschenbuch/Klappenbroschur, 128 S.,
86 Farbfotos, 3 Farbzeichungen, 17 Tabellen
ISBN 3-8186-0635-8 







* Werbelink



Das könnte Sie auch interessieren
Anzeige



Donnerstag, 9. Juni 2011

Besuch in der Weihenstephaner Kleingartenanlage

Das Besondere am Weihenstephaner Kleingarten sind die liebevollen
Details wie hier die Dachbegrünung des Pavillons
Anlässlich eines Treffens ehemaliger Mitarbeiter war ich gestern mal wieder in Weihenstephan. Dieses Mal kam ich in den Genuss einer Führung durch die Weihenstephaner Kleingartenanlage durch meinen früheren Kollegen Dipl. Ing. Thomas Jaksch vom Institut für Gartenbau, der den Gemüsebaubetrieb einschließlich der Kleingartenanlage als Betriebsleiter leitet und u. a. auch die beliebten Veranstaltungen der Forschungsanstalt Weihenstephan (früher Versuchsanstalt) für Kinder durchführt.

Noch einmal mehr kann ich allen Hobbygärtnern einen Besuch der Kleingartenanlage sehr empfehlen. Interessant zu sehen:
Anzeige
  • Die Abteilung Kleingewächshäuser wurde um einige Modelle erweitert.
    Dort kann man sich ganz unterschiedliche Gewächshäuser und ihre Nutzung anschauen -
    • vom einfachen Folienhaus
    • über Frühbeete mit hochgestelltem Dach
      Tomatensortenvergleich
    • bis zum exklusiven Kleingewächshaus mit Plexiglas-Stegdoppelplatten-Eindeckung auf Alu-Fundament oder
    • mit Hortiplus-Einscheiben-Sicherheitsglas auf schön gemauertem Streifenfundament.
  • Die Gewächshäuser sind zu einem großen Teil mit Gemüsen bepflanzt. In ihnen kann man nicht nur herkömmliche und neue Gemüsesorten und -arten begutachten, sondern auch wie man diese am besten kultiviert. Hier kann man sich vieles "abgucken".
  • Es gibt einen Bereich "Gärtnern mit Kindern".
    Dort werden Ideen wie der "Square Garden" gezeigt, bei dem das Beet in kleine Abteilungen unterteilt wird - jedem Kind gehört dann sein eigener Beetabschnitt, was Streit vermeidet.
  • Es sind unterschiedliche Hochbeet-Modelle aufgebaut und bepflanzt -
    • von der rustikalen Holzeinfassung
    • bis zum Kombi-Modell mit Kunststoffeinfassung und abnehmbarer Frühbeethaube.
  • Neue Gemüsesorten werden gezeigt.
  • Es werden unterschiedliche Düngungsmethoden sowie Bodendesinfektionsmethoden auf biologischer Basis demonstriert.
  • Die Hügelbeet-Musterbepflanzungen sind wie jedes Jahr eine Augenweide.
  • Die Balkonkastenabteilung zeigt attraktiv mit Gemüse, Kräutern und Sommerblumen bepflanzte Balkonkästen und verschiedene automatische Bewässerungsmethoden. Bezüglich Gemüsesorten im Balkonkasten und automatischer Bewässerung war schon das frühere Institut für Gemüsebau, das jetzt in das Institut für Gartenbau eingegliedert wurde, ein bekannter Vorreiter.
  • Verschiedene Beetumrandungen gegen Schnecken werden demonstriert
u. v. m. Man kann sehr viele Ideen mit nach Hause nehmen!

Der Garten ist jetzt in voller Pracht, deshalb sollte man mit dem Besuch der Weihenstephaner Kleingartenanlage (in Freising, Am Staudengarten) nicht zu lange warten.

Übrigens: Das Hintergrundbild des Blogs zeigt die alte Weihenstephaner Kleingartenanlage - aber auch die neue Kleingartenanlage ist unbedingt einen Besuch wert.

Anzeige